In den 1970er Jahren sorgten sie für Aufsehen bei den LKW-Liebhabern in der Bundesrepublik. In der DDR existierten bei einem privaten Speditionsbetrieb im sächsischen Lausnitz, der Firma Reinhardt, zwei Krupp Titan und ein flachnäsiger Krupp Mustang.

Standen bei diesen Fahrzeugen Karosseriearbeiten an, so wurden sie in Weixdorf bei dem ebenfalls noch nicht verstaatlichten Rad- und Stellmacherbetrieb Thalheim durchgeführt. Aus diesen Archiv stammen diese Aufnahmen.

Während die beiden Titanen dem staatlichen Rohstoffrecycling zugeführt wurden, gelangte der Mustang auf Umwegen wieder in den Besitz seines (westdeutschen) Erstbesitzers. Dieses Fahrzeug wurde damals in fast fabrikneuem Zustand wegen eines Zollverstoßes beschlagnahmt und es erscheint sehr wahrscheinlich, dass auch die beiden Titan auf solchen Wegen in den Bestand des ostzonalen Transportgewerbes gelangten.